Produzieren im Einklang mit Mensch und Natur
Nachhaltigkeit und Klimaneutralität
Nachhaltigkeit
Für ein nachhaltiges Wirtschaften hat sich hevert folgende Nachhaltigkeitsziele gesetzt:
- Im Interesse der Umwelt und zur Erfüllung der unternehmerischen Mission „hevert bringt Gesundheit“ verwenden wir für die Herstellung unserer Präparate – soweit möglich – energieeffiziente und ressourcenschonende Verfahren sowie Roh- und Hilfsstoffe in ökologischer Qualität.
- Wir streben nach dem Einsatz umweltfreundlicher Verpackungsmaterialien und Recyclingprodukte.
- Wir suchen nach optimalen Lösungen zur Abfallreduzierung und sichern umweltgerechte Abfalltrennung und -entsorgung.
- Wir erhöhen den Anteil erneuerbarer Energien und fördern die Elektromobilität.
Wir pflegen die Biodiversität an den Unternehmensstandorten.

Emissionen
hevert erkennt die Bedeutung der Beteiligung jedes einzelnen Unternehmens an der Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens an. hevert will klimaneutral handeln, um seinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. 2021 erstellte hevert gemeinsam mit der Klimaschutzagentur natureOffice erstmalig eine Klimabilanz nach dem Greenhouse Gas Protocol (GHG, Treibhausgasprotokoll).
Nach der Revalidierung der Klimabilanz für 2021 war es dann so weit und hevert konnte sich im Januar 2022 erstmals „Klimaneutrales Unternehmen durch CO₂-Ausgleich“ nennen. Seitdem wird die Klimabilanz jährlich revalidiert und der Corporate Carbon Footprint (CCF) für das Unternehmen ermittelt. In die Berechnung der Gesamtemissionen fließen die Ergebnisse aus den GHG-Bereichen (Scopes) 1, 2, und 3 ein. Beim Scope 3 werden die Kategorie 1 (Verbrauchsmaterialien, Reparatur/Instandhaltung von Anlagen, Events), die Kategorie 3, die Kategorie 4 (Verbrauchsmaterialien) und die Kategorien 5–7 berücksichtigt.
Während hevert 2021 7.193,51t CO₂e emittierte, konnten die Emissionen 2022 um 31% (2.262,27t CO₂e) auf 4.931,24t CO₂e reduziert werden.
Die geringsten Emissionen verzeichnete in 2022 Scope 2 für Produktionsmittel und Anlagegüter (3,57t CO₂e). Die meisten Emissionen fielen in Scope 1 für den Einkauf von Waren und Dienstleistungen an (4.133,04t CO₂e).
Um seine Klimaneutralität auch weiterhin sicherzustellen, musste hevert für 2022 1.084,01t CO₂e ausgleichen.
Diese nicht zu vermeidenden Emissionen kompensiert das Unternehmen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten in Schwellenländern. Die Umsetzung in diesen Ländern wird in Artikel 12 des Kyoto-Protokolls empfohlen.
Für 2022 unterstützt hevert das Waldaufforstungsprojekt „PROJECT TOGO“ in Afrika und das Wasserkraftprojekt „Kemphole Mini Hydel Scheme“ in Indien.
Ein detaillierter Überblick über die Revalidierungen und Kompensationen seit 2021 liefert der Link: ecz.fyi/de/DE-077-490020
Die Reduzierung der Treibhausgasemissionen ist und bleibt für hevert ein Fokusziel in seinem Bestreben nach nachhaltigem Wirtschaften. Daher wurde auch für 2023 die Revalidierung und Bilanzierung des CCF bei natureOffice in Auftrag gegeben.
Klimaschutzprojekte
Über seinen Partner natureOffice fördert hevert weltweit Klimaschutzprojekte, um seinen nicht-vermeidbaren CO2-Ausstoß zu kompensieren.
Beim PROJECT TOGO werden in Togo, Westafrika durch syntropischen Agroforst auf ursprünglich kahlen Flächen bis zu 15 Tonnen CO2 pro Hektar pro Jahr gebunden. Neben Klimaschutz schafft diese Initiative auch Arbeitsmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung und verbessert dadurch ihr Leben. „Ich bin rundum begeistert von dem natureOffice Projekt in Togo“, erklärt Geschäftsführer Mathias hevert, der sich bei einem Besuch einen Eindruck von der Umsetzung verschaffen konnte. „Vorhaben wie diese sind ein sinnvoller Beitrag für den globalen Umweltschutz und die Menschen vor Ort.“
Erfahren Sie im Video mehr über Mathias heverts Erfahrungen in Togo.